Am 1. August lud das Dragons Chapter zum Patriot Day-Rideout ein. Viele Member der 11 INDI Chapter trafen sich um 9 Uhr bei sonnigem und wiedermal trockenem Wetter in Rubigen. Der Assistant Director des Dragon Chapters fuhr vornweg und wurde tatkräftig von seinen Blockern unterstützt, damit wir immer freie Fahrt hatten. Im Campagna in Rubigen fand der 1. August Brunch statt, und wir schlemmten genussvoll vom feinen Buffet. Hiermit ein herzliches Dankeschön an unsere Freude des Dragons Chapter für den perfekt organisierte Patriot Day-Rideout, in einer perfekten Location direkt an der Aare. Nach vielen guten und geselligen Gesprächen verabschiedeten sich die Chapters und alle gingen ihre eigenen Wege. Zu unserer Gruppe stiessen 3 Gäste dazu und am frühen Nachmittag ging unsere 3-tägige Tour los Richtung Elsass. 230 Km standen uns 12 Biker-/innen bevor. Nach einer kurzen Strecke auf der Autobahn, führte uns Ritschi über geschlungene und einsame Strässchen nach Eguisheim im Elsass ins Hotel Chateaux-les-Husserens. In der Zwischenzeit war es sehr heiss geworden und im Hotel mussten als Erstes die Kehlen gut genässt werden. Ausser Urs, der sich in die mit eiskaltem Wasser gefüllte Badewanne legte, um sich abzukühlen. Leider haben wir kein Foto davon! Am nächsten Tag schlängelten wir uns über viele Übergänge und unzählbare Kurven zum Mont Sainte Odile, ein idyllisch gelegenes Kloster mit weitreichendem Panorama. Wobei hier angemerkt sein muss, dass unser RC Ritschi sich als wahrer Improvisationskünstler entpuppt hat. Wegen eines Elsass Velorennens waren viele der geplanten Bergstrecken etappenweise gesperrt. Trotzdem brachte es Ritschi fertig, dass wir auf andere wunderschöne Strecken auswichen, ohne dass wir Mitfahrenden es gross bemerkten. Nach einem sehr feinen Mittagessen im Klosterrestaurant und einer längeren (Verdauungs-)Pause, kurvten wir weiter die vielen Hügel rauf und runter. Auf einem Abstecher nach Riquewihr besichtigten wir das alte Städtchen mit ihren schönen und alten Hausfassaden. Zurück im Hotel machten wir auf dem Absatz kehrt und die Männer fuhren mit ihren emanzipierten Frauen als Sozias (es bringt ja nichts, wenn niemand den feinen Gewürztraminer trinken darf ) hinunter ins Städtchen Eguisheim, um ein sehr feines und typisch elsässisches Abendessen zu geniessen. Am dritten und letzten Tag traten wir die Heimreise an. Zuerst musste aber Matteos platter Hinterreifen gepumpt werden. Es stellte sich heraus, dass dieses Ritual, kann man schon so sagen, alle 50 km wiederholt werden musste. Wieder über viele Kurven und Gummistreifen brausten wir in den Südschwarzwald zum Restaurant Mühle zur Gersau. Je näher wir der Schweiz kamen, je düsterer wurde das Wetter. Kaum im Restaurant angekommen, fing es an fein zu regnen. Nach einem wunderbaren Mittagessen überzogen wir unser Leder mit Plastik und nahmen die letzte Strecke, leicht abgekürzt, in Angriff. Ein schönes Wochenende ging zu Ende und wir danken Ritschi für die genialen Strecken, über die er uns geführt hat. Autor: Jeanine Beitrags-Navigation 19. Juli 2014 Bikerparty Sumiswald 09. August 2014 Richis Geburibrunch