Schon früh morgens (07:00 Uhr) machten sich einige Member des Confederates Chapter Switzerland auf den Weg in Richtung Osten der Schweiz.
Damit man etwas Zeit gewinnen konnte, führten uns die ersten 80 km auf der Autobahn zur Raststätte Heidiland. Als wäre es Absicht, kamen alle Teilnehmer gleichzeitig bei der Raststätte an. Aus dem Thurgau, aus Zürich und der Zentralschweiz und ein guter Freund mit Sozia aus dem Basel-Land. Nach einem Kaffee mit Gipfeli ging’s weiter, “leider“…. wieder auf der Autobahn nach Chur/Lenzerheide. Von da an führten uns die Wege durchs herrliche Engadin, via Lenzerheide, Albula mit Zwischenstopp am Lai di Palpuogna für ein Fotoshooting.

Mit vielen Eindrücken von der Herrlichkeit der Natur ging’s hoch zum Albulapass mit seiner schroffen und etwas kahlen Seite. Mit erstaunlich wenig Verkehr ging’s runter nach Zuoz, wo der Mittagshalt im schönen Restaurant Dorta gemacht wurde. Wir beschlossen, das Dessert und den Kaffee auf österreichischem Boden einzunehmen. Gesagt, getan: es ging weiter via S-chanf, Susch, Martina (Grenzübertritt nach Österreich) hoch nach Nauders zum Restaurant Norbertshöhe. Und wie sie halt sind die Österreicher, zeigten sie sich in Sachen Service und Gastfreundlichkeit von ihrer besten Seite. Kaiserschmarrn bis zum Abwinken und sonst noch viele Leckereien hatten allen ein freudiges Lächeln und Zufriedenheit ins Gesicht gezaubert.

Weiter gings dann nach Reschen mit Kurzhalt beim See für einen Fotohalt. Ja und dann….wir waren auf italienischem Boden. Was da abgeht verkehrstechnisch muss ich euch nicht erzählen. Jeder weiss es sicher selber wie es ist…

Dennoch sind wir gut und gesund in Sta. Maria angekommen, wo sich die Reisegruppe in zwei Hälften aufteilte, um ihr Nachtlager zu beziehen. Das Nachtessen war im Crusch Alba angesagt. Essen gut, Service „zero Points“. Den Schlumi oder das Bettmümpfeli gab’s dann im Schweizerhof.

Tag 2
Schon wieder relativ früh morgens ging die Tour weiter in Richtung Ofenpass (mit Nebel) und Flüelapass nach Davos, wo ein Kaffeehalt gemacht wurde. In Davos verabschieden wir uns leider auch schon voneinander, weil einige für die Heimreise nicht den gleichen Weg hatten. Unten in Landquart ging’s für eine kurze Zeit auf die Autobahn, wo sich dann die zwei Thurgauer bei der Verzweigung Sargans verabschiedeten.

Ein kleines Grüppchen hatte noch die Idee den Kerenzerberg und Klausenpass unter die Räder zu nehmen. Bei der Töff-Beiz Urnerboden gab es ein Mittagessen. Bevor es dann hochging zur Passhöhe verabschiedete man sich und in Flüelen trennten sich dann die Wege.

Es waren zwei wunderbare, erlebnisreiche und vor allem unfallfreie Tage. Danke an alle Teilnehmer und danke nochmals an Ritschi und Rolf für die Unterstützung und Tipps beim Planen der Tour.

Autor: Kusi