21. Mai 2016 Seelandride

Wenn das Seelandchapter zum grossen Tag einlädt, darf das nicht verpasst werden. Vor allem auch, wenn die Sonne lächelt wie an diesem Samstag.
Treffpunkt ist in Littau, wo Alexandra noch schnell ihre Slim S auf Hochglanz bringt, die vom Pfingstregentraining noch arg verdreckt ist.
Unter der kundigen Führung von Road Captain Kusi geht‘s munter los übers Entlebuch in Richtung Bern.

Toschi, Andi, Ewi (Sozia von Kusi), Gast Beni und Matteo sind auch dabei! Ürsu und Hanni werden wir auf dem Gelände treffen. Unfreiwillig werden wir noch zu Zuschauern der Berner- Rundfahrt, weil ein Streckenposten uns desinformiert. Ja, ja, hier im Bernischen wird alles nicht so steil genommen und auf den gütigen Vater im Himmel vertraut.

In Kerzers angekommen gibt es wie immer ein grosses Hallo. Unsere Räder dürfen an prominenter Stelle parkiert werden ohne allzu grosse Manöverierverrenkungen, was das Herz der Tourerfraktion erfreut und Angstschweiss spart.
Bald liegen die ersten Steaks auf dem Grill und die Party beginnt. Dazu Salat serviert von der bewährten Gastroequippe. Danke! Getränke von der extra aufgebauten Bar und lässige Musik lassen die Zeit im Flug verstreichen und die grosse Ausfahrt näher kommen. Dann beginnt der Ride-out und führt zum Shootingstop auf dem Mont Vully! Fazit: tolle Seerundsicht und Staub in der Fresse und an der Maschine.

Das Mitfahren von Sportgeräten japanischer und italienischer Provenienz teilweise gesteuert von Möchtgern-Fittipaldis war nicht jedermanns Sache. Seitenwechsel im fahrenden Konvoi ein Frevel, die der von einzelnen Indians aufgemischten Harleygemeinde manchen Fluch entlockte. Der guten Stimmung konnte das aber nicht schaden. Denn das satte Gemeinschaftsgefühl der Independentsfamilie und das tolle Wetter machten den Tag zum Ereignis! Nicht zu reden vom Abendevent mit dem übergrossen befeuerten Harleymotor – Superidee – Bravo!

Danke ans Seelandchapter für die reibungslose Organisation!
Der Rückweg übers Emmital unter Führung von Ürsu war übrigens der Oberhammer! Kulinarischer Höhepunkt die alles andere als kleinen Erdbeertörtli gemeinsam gemampft mit zwei Black Wolves. Und ein interessantes Gespräch mit einer ehemaligen Gemeinderätin von Gotthelfcity. Dann ging’s unter Führung von Toschi RC in spe ins Ace zum gemütlichen Ausklang ins Confederatescountry. Schöne und tolle Gemeinschaft – Danke! See you all again, folks!
Hanni und Kusi sei herzlich für das Korrekturlesen dieses Berichtes gedankt!

Autor: Padre