Die Magic Bike in Rüdesheim fand dieses Jahr bereits zum 15. Mal statt. Zum Auftakt cruisen jeweils mehrere hunderte von Harley Fans aus ganz Europa, USA und Kanada durch das romantische Mittelrheintal. Dieser Bericht knüpft an denjenigen vom Vorjahr an, in welchem wir bereits beim Ende der Magic Bike 2015 für das nächste Jahr geplant und reserviert haben. Dazu muss ich kurz anmerken, es war weder im Vorjahr noch in diesem Jahr ein CCS-Ausflug. Dani besuchte die Magic Bike bereits vier Mal zuvor und nach und nach wurden es mehr Teilnehmer. So reisten wir die letzten beiden Jahre zu fünft in der Formation Dani (als Organisator und Leader) mit Ursli, Chregu, Kurt und mir. Kurz darauf haben sich Jeanine und Ritschi sowie Hanni und Ürsu ebenfalls dafür interessiert mit nach Rüdesheim zu kommen. Gesagt, getan… Wie in den Jahren zuvor wollten wir den Hinweg in zwei Etappen bewältigen, sind es doch auf direktem Weg 434 km und eine Fahrt von ca. 4 Stunden. Wie immer ist der Weg auch ein Ziel und wir sind ja gemütliche Fahrer. Deshalb traf sich das ursprüngliche Grüppchen bereits am Mittwoch 25. Mai 2016. Nach Kaffee, heisser Schoggi und Gipfeli ging es bei bewölktem Himmel, kühlen 8 Grad aber doch zur Abwechslung mal trockenem Wetter in Schenkon los. In Egerkingen beim Rastplatz Eggberg trafen wir dann Jeanine, Ritschi, Hanni und Ürsu und waren somit komplett. Wir waren nun insgesamt 9 Harley’s, und somit 6 Mitglieder vom CCS. Dani entschied sich dieses Jahr eine erstes Stück Kilometer auf der Autobahn zurück zu legen. So kamen wir nach ca. 100 km im elsässischen Cernay an. In einer ortstypischen ‚Beiz’ ruhten wir uns etwas aus. Weil ich für den Bericht zuständig war, kündigte mir Ritschi anhand seines Navi’s an wie viele und welche Pässe wir nun überqueren würden. Wie schon an der Pfingsttour waren das doch einige Col’s, anscheinend 17 an der Zahl: Col de Herren-fluh, Silverloch, Hartmannwilerkupf, Amic, Grand Ballon, Hahnenbrunnen, Herrenberg, Fali-mond, de la Schlucht, de Dreieck, de Calvaire, du Bonhom, du Bré de Raves, de Fuschi usw. Ich kam mit merken nicht mehr mit und übernehme an dieser Stelle keine Garantie für die Bezeichnungen. Als wir wieder aufbrachen war es noch immer bedeckt und kühl. Auf dem Col de Schlucht machten wir Rast, flohen bis auf Dani in die Wärme und stärkten uns mit wirklich feinen warmen Sandwiches und Pommes. Endlich kam die Sonne hervor und wärm-te ein wenig auf. Wir fuhren auf kurvenreichen Strecken durch Wälder, passierten idyllische Dörfer und Strassen die gesäumt waren von nach Sommer duftendem Gras und Getreide. Das war dann doch eher zum Geniessen… Eeeendlich spielte das Wetter etwas mit! In Belle-fosse, im Winter ein Skigebiet, machten wir auf einem der Vogesen-Pässe, dem Col de la Charbonnière, nochmals Rast in einem Restaurant das im Winter zusätzlich einen Skiverleih betreibt. Auch auf über 1000 m konnten wir nun doch bei angenehmen Temperaturen draussen auf der Terrasse sitzen und über gelbe lange „Unterhosen“ witzeln und lachen, gell Ursli… Nach insgesamt 310 km sind wir bei Sonnenschein um 16 Uhr in Obernai, im Elsass, ca. 25 km südwestlich von Strassburg, angekommen… Wir beschlossen gesammelt das Städtchen mit seinen fast 11’000 Einwohnern zu Fuss zu erkunden. Bei schönstem Sonnenschein durchschritten wir das Stadttor und suchten sogleich nach einer Möglichkeit für ein Selfie. Naja, um ganz präzise zu sein: Ich suchte danach… bin ich doch auch die Besitzerin des Handy-Sticks und nerve wohl ab und an damit… Wir bestaunten die schönen Bauwerke mit ihren sehenswerten farbigen Dächern, den Marktplatz mit seinem Kappelturm (der nennt sich wirklich so), kamen am Place de l’Etoile vorbei und fast nicht drum herum am dem für das Elsass typischen Renaissance-Sechs-Eimer-Brunnen aus dem Jahr 1579 Fotos zu schiessen. Es gab auch viele Shops und jede Menge Restaurants. In einem versuchten wir einen Apéro oder ein Bier einzunehmen, doch die Bedienungsmannschaft war beim Essen und ließ uns seelenruhig warten. So beglückten wir halt kurzerhand eine andere Gaststätte und unterhielten mit unserer Fröhlichkeit und guter Laune die Gäste und das Personal einer anderen Beiz. Nach wie vor im Sonnenschein (das muss in diesem verregneten Früh-jahr/Sommer einfach zig-Mal betont werden) genossen wir unter freiem Himmel Panaché, Wein und Gewürztraminer. Als Dani verkündete dass wir im Restaurant Winstub „Le Schen-kenberg“ zu Abend essen würden, kam mir natürlich erstmal das männliche Model Marcus Schenkenberg in den Sinn. Doch da bestand kein Zusammenhang… Das Restaurant weist gemäss Tripadvisor ausnahmslos positive Kritiken auf, ein kleines gemütliches Restaurant mit hervorragendem Essen und freundlicher Bedienung. So war es denn auch, trotzdem wird es uns wohl noch lange aus einem ganz anderen Grund in Erinnerung bleiben und uns zu Sprüchen und Witzen verleiten. Wir hatten einen von drei grossen Tischen reserviert und kamen als erste Gruppe an. So saßen wir, hatten es lustig, als der zweite Tisch ankam. Alle-samt mit spezieller Garderobe wie Wollpullis, nicht ganz modernen Frisuren und hielten sich teilweise ihre in unsere Richtung liegenden Ohren zu. Nach kurzer Zeit wurden wir von der Bedienung aufgefordert bitte leiser zu sein, der Nebentisch habe darum gebeten. Wir staunten nicht schlecht, ist uns das doch nun wirklich noch NIE passiert! Was dies dann auslöste dürfte jedem klar sein, es heizte die Stimmung weiter an… Etwas später kam dann die dritte Gruppe ins Lokal und die waren richtig laut. Was mindestens mir eine gewisse Genugtuung vermittelte… Es wurde immer lustiger, somit noch lauter und immer wärmer so dass wir das Lokal endlich verlassen wollten…. Das Essen, Cordon-Bleu für alle, war super! Nach einem Verdauungsspaziergang durchs Städtchen und dann zum Hotel begaben wir uns zur Ruhe. Am nächsten Tag bereits um 7.30 fanden wir uns bereits zum Frühstück ein, Ziel war Abfahrt um 8.30 Uhr. Weit vor der Zeit standen alle fertig gepackt und abfahrbereit vor ihren Maschi-nen. Auch an diesem Tag lachte uns die Sonne entgegen, da hätten wir doch fast den wun-derschönen Pool nutzen können… Wir kurvten erst einmal, dann ein zweites Mal durch den Ort und begaben uns dann auf kurvenreichen Strecken in Richtung Deutschland. Rechts und links befanden sich Bäume, Düfte von Blumen und Gräsern begleiteten uns auf der 85 km langen, durch das Weinbaugebiet der Pfalz, der klimatischen Verhältnisse wegen auch Toskana Deutschlands genannt, Deutschen Weinstrasse und danach auf der Deutschen Alleenstrasse. Letztere ist übrigens Deutschlands längste Ferienstrasse die überwiegend über Alleen läuft. Da am 27. Mai auch in Deutschland Feiertag war, begegneten uns ausnehmend viele Motorradfahrer die sich ebenfalls auf den Sattel begeben hatten und die ausgedehnten langgezogenen Kurven durch die wunderschönen Wälder genossen. Nach etwa eineinhalb Stunden setzte bei mir der Hunger ein und ein Toilettengang wurde dringend notwendig. Doch eben, es war Feiertag und alles geschlossen. Oder zum Glück dann nur fast alles. In einem Örtchen parkierten wir und marschierten aufs Grate Wohl los um eine geeignete und vor allem geöffnete Verpflegungsstation zu finden. So kamen wir dann doch noch zu Speis und Trank, oder Spargel und Schnitzel. Natürlich mussten wir Dani kräftig necken und ihn auf den Kreisel in Bingen mit dem Verkehrsschild „alle Richtungen“ ansprechen und ihn darauf aufmerksam machen, dass wir dieses Mal die Schnelleren sein werden und wir ihm dann per SMS mitteilen würden: „Wir sind schon drüben“. Es kam dann ganz unspektakulär und enttäuschend anders. Es klappte von vornherein, keiner fuhr falsch, niemand ging verloren, keiner musste von einem Autofahrer gelotst werden… Eigentlich irgendwie schade…So standen wir um 15 Uhr bereits in Bingen auf der Zufahrt zur Fähre die uns nach Rüdes-heim überführte. In der Warteschlange zur Fähre hatte es viel weniger Motorradfahrer als im Vorjahr. Als die Fähre anlegte und wir in Rüdesheim einfuhren wussten wir wo die vielen Motorradfahrer geblieben waren: sie waren alle schon drüben. Unzählige Harley’s glänzten im Sonnenschein und säumten die Zufahrtsstrasse zum Dorf, es wurde geröhrt und die kur-ligsten Typen tummelten sich zusammen mit Unmengen von Touristen am Strassenrand. Ein Spektakel, das man einfach mindestens einmal erlebt haben muss. Wir bahnten uns durch die Menge in Richtung Hotel. Nun wurde es langsam ungewohnt warm, nicht nur wir transpi-rierten langsam vor uns her, auch meine Deluxe heizte vor sich hin. Der Weg zum Hotel zeigte sich dann beschwerlich, setzte ein Durchkämpfen durch die Touristenmenge Finger-spitzengefühl voraus. Kaum vor dem Hotel vom Sattel gestiegen, kamen die ersten Inder und wollten sofort und unbedingt ein Foto. Nach dem sicheren Verstauen und Einschliessen un-serer HD’s, vom Transpirieren durchnässt musste erst mal eine kühle Dusche her. Danach konnte Rüdesheim ausgekostet werden:Unser Hotel Felsenkeller ist sehr zentral gelegen und verfügt über einen schönen Biergarten. Die einen bevorzugten ein Panaché (oder auf Hochdeutsch: Radler) im Biergarten des Ho-tels, die anderen besuchten die Freundin Yvonne und genehmigten sich dort ein Bier. Nächster Treffpunkt war dann spätestens 19.15 Uhr in der Pizzeria Da Toni. Irgendwann auf dem Weg dahin trafen wir unterwegs auf Simone und Mario die ebenfalls unserem Chapter angehören, jedoch separat direkt aus München angereist waren. Sie schlossen sich uns an und so vergrösserte sich unser Grüppchen zusehends.Beim Abendessen ging es in anderer Mischung wieder munter zu und her. Natürlich alberten und lachten wir darüber, dass wir auf keinen Fall zu laut sein dürften. Für einen zusätzlichen Spruch des Abends sorgte dann unser lieber Ürsu, der sich die französische Sprache der-massen verinnerlicht hatte, dass er Café au Lait bestellte und vom Kellner die Übersetzung Cafe Latte bekam. Für laute und herzhafte Lacher sorgte dann Ürsu’s Tigerauge, das sich anscheinend mal eine Schneise durch seine Brusthaarege bahnt hatte.Nach dem Essen schlenderten wir durch die Menge den Ständen entlang. Es gab viel zu sehen und zu entdecken. Eine Gruppe von 11 Personen beieinander zu halten und sich in der Menge nicht zu verlieren ist fast unmöglich. Wir liessen es geschehen wie es kam. Ich wusste mit absoluter Sicherheit, dass ich im Zelt Kim Wilde nicht nur hören sondern auch sehen wollte. Das Zelt war überfüllt und lediglich Hanni, Ürsu und ich kämpften uns durch die Menge. Schliesslich befand ich mich noch allein mit hunderten anderen Fan’s im Publikum und schob mich langsam, übrigens auch dank meines Aufsehen erregenden und übrigens einzigen Handy-Stick’s nach vorne und verfolgte aus der Nähe die nicht mehr ganz ge-schmeidigen Bewegungen aber immer noch tolle Stimme von Kim.Nach dem Konzert machte ich mich auf die Suche nach dem Rest unserer 11. Laut SMS landete man in der Drosselgasse, im Rüdesheimer Schloss. Ich staunte nicht schlecht als ich dazu stoss, da liefen Schlager und die ganzen hartgesottenen Biker sangen zu Fiesta Mexicana und schunkelten zu weiteren Schlagern. Um halb eins machte sich langsam die Müdigkeit bemerkbar und bewegte uns schlafen zu gehen. Am folgenden Morgen um 8.15 saßen alle schon wieder putzmunter beim Frühstück. Café au Lait und offene oder geschlossene Buttertöpfli sowie meine anstehende sowie notwendige Suche nach einem Frisör ließen uns bereits am frühen Morgen in lautes Lachen ausbrechen. In den vergangenen Jahren führte uns Dani von Rüdesheim aus jeden Tag auf herrlichen zum Geniessen schönen und einsamen kurvigen Strassen durch das wunderbare Rheintal. Nicht anders an diesem Tag. Pünktlich um 10 Uhr standen alle abfahrbereit vor den bereitgestellten HD’s. Ja, so sind wir: diszipliniert, pünktlich, zuverlässig und wohl erzogen… Nach kurzer Fahrt entlang dem Rhein mit Sicht auf Schlösser und Weinreben bogen wir ab um die Loreley zu besichtigen. Die Loreley ist ein Schieferfelsen im UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal bei Sankt Goarshausen, Rheinland-Pfalz, der sich am östlichen, rech-ten, Rheinufer 132 Meter hoch steil aufragend an der Innenseite einer Rheinkurve befindet. Vom Aussichtspunkt hat man einen phantastischen Blick auf die Rheinkurven. Die Damen unserer Ausflugstruppe nahmen sogleich die Besichtigung in Angriff während die Herren sich erst Plätze auf der Sonnenterrasse reservieren wollten und so die Prioritäten eindeutig anders setzten. Langsam zog sich der Café au Lait wie ein roter Faden durch die Tour und gab erneut Anlass zum Lachen und um Aufmerksamkeit zu erregen Frisch gestärkt folgten wir unserem Roadcaptain Dani etwa 1 Stunde und 15 Minuten auf einer wiederum kurvenreichen und wunderschönen, wenig befahrenen Strasse durch die saftig grünen Wälder bis zur Grillbude an der Route 54. mit dazugehörendem Gartenhäuschen und einer Secondhand-Boutique mit integrierter Autowerkstatt an der Route 54. Dort trafen wir nicht nur auf Winne-tou’s Squaw in gesetztem Alter mit durchaus traditionsangehauchter Tracht und Aufmachung, sondern auch auf ein dazugehörendes Gartenhäuschen und eine Secondhand-Boutique mit integrierter Autowerkstatt sowie Gäste-Toilette. Bis auf drei von uns verschlangen alle Menü’s mit Hamburgern und Pommes. Unser Ritschi lud uns grosszügig alle zum Mittagessen zum Gesamtpreis von insgesamt 30 Euro ein. Die weitere Strecke führte durch Dörfer, unendliche Weiten gesäumt mit Feldern und vielen schönen Kurven durch Wälder. Das Wetter war mehr als ideal, teils sonnig, teils bewölkt mit sehr angenehmen Temperaturen. Mit uns unterwegs waren zahlreiche andere HD-Fahrer und ganze Motorrad-Clubs, ein herrliches Bild…Zurück im Hotel traf man sich erst einmal im Biergarten des Hotels zu einem kühlen Getränk und nutzte den verbleibenden Nachmittag mit ausgedehntem Shopping und Bestaunen der vielen Bikes. Alle zusammen zu halten war auch dieses Mal ein Ding der Unmöglichkeit. Auf einmal und ganz plötzlich schlug das Wetter um und es kam starker Wind auf, alle Stände schlossen die Schotten und es stand kurz vor dem Regen. Regen kam dann doch nicht, aber die Temperatur sank merklich. Das Abendessen im Rüdesheimer Schloss in der Drossel-gasse stellte dann eine echte Herausforderung dar. Die Hausmusik dröhnte direkt neben unserem Tisch, und das vom Hotelturm jede volle Stunde ohrenbetäubende Glockenspiel ließ eine Unterhaltung kaum zu. Als dann drei von uns unfreiwillig auf Diät gesetzt wurden indem der Kellner das Essen vergass und einfach nicht servierte, hatten wir genug vom Schloss und begaben uns auch schon bald zur Ruhe.Am nächsten Morgen wurde dann beraten was der Tag so alles hergeben solle. Schliesslich entstanden drei Gruppen. Ursli wollte eine Kirche besichtigen, Jeanine und Ritschi, Hanni und Ürsu sowie Dani wollten sich sportlich/kulturell betätigen und mit der Seilbahn über den Reben schweben, während Simone und Mario, Chregu, Kurt und ich den Harley-Dealer in Koblenz besichtigen und shoppen wollten. Der Harley-Dealer war enttäuschend klein, das Sortiment an Kleidern war weder breit noch tief und das Verhältnis von Damen- und Herrenbekleidung war etwa 1:4 für die Herren! Dafür lohnte sich die Herfahrt dem Rhein entlang mit dieser wunderschönen Kulisse. Die Rückfahrt entpuppte sich dann als amüsant und allge-meinbildend. Wir hielten an der Mosel zum typisch deutschen Kaffee und Kuchen. Wir kon-sultierten das Navi und die Handy’s um den Rückweg zu bestimmen, oder zu finden?;-) Es begann das Rätsel um den Fluss: Mosel oder Rhein? Ein freundlicher Radfahrer der sich mit dem Fahrrad! auf dem Weg nach Venedig befand leihte uns seine Landkarte, gab uns Tips für die Rückfahrt und belachte mit uns das Thema Geografie. So fuhren wir also der MOSEL entlang und nahmen den Weg über den Hunsrück auf die Seite des Rheins zurück nach Rüdesheim. Die letzten ca. 15 km durften wir dann im Regen verbringen. Doch das richtige Unwetter hatten wir umfahren und machten lediglich die Überbleibsel davon am Strassenrand noch aus. Der Parkgarage nähernd wurden wir von Dani und Ursli empfangen und erhielten sofort Bericht über die aktuelle Wetterlage.Am diesem letzten Abend speisten wir in der Ratsstube, das Essen war hervorragend und drängt sich fast schon für die nächste MBR auf, oder Dani?. Es ging auch an diesem Abend lustig zu und her und wir wissen nun, dass Ürsu ab und zu vergisst die Batterie an seinem Hörgerät zu wechseln, gäll Üüüürsu?! Diese Feststellung machten übrigens nicht wir sondern die schlagfertige Serviertochter.Für den Heimweg haben sich alle entschieden den schnellsten und direktesten Weg über die Autobahn zu nehmen. Dani, Ursli und Chregu beschlossen nicht schneller als 100 km/h zu fahren während wir restlichen Stalldrang hatten. Der Stalldrang hielt nur bis zu den Pausen, die wir eher ausdehnten und währenddessen von den anderen überholt wurden. Bis zur Schweizer Grenze konnten wir alle zum Glück im Trockenen begleitet von Sonnenschein und Wolken fahren. Exakt an der Grenze sträzte es dann aber nur einmal und so heftig, dass wir uns nur knapp am Rücklicht des Vordermannes orientieren und sonst eher blind als etwas anderes unterwegs waren.So gingen auch diese herrlichen 5 Tage Magic-Bike Rüdesheim viel zu schnell vorbei. Blei-ben werden die positiven und lustigen Eindrücke und Erinnerungen dieser lässigen Zeit unter guten Freunden. An dieser Stelle möchte ich Dani ganz herzlich danken für die Organisation, das Aufbereiten, Reservieren, für sein investiertes Herzblut und seine Begeisterung für die MBR und dass er unsere Chapter-Freunde offen empfangen und hat mitkommen lassen. Ich weiss es nicht aus Erfahrung, kann mir jedoch sehr gut vorstellen, dass es ein nicht unerheb-licher Unterschied ist die Verantwortung für vier bis sechs Mitfahrer zu tragen und das ganze auch zu organisieren. Es hat allen auf jeden Fall so gut gefallen und so viel Spass gemacht, dass wir uns sogleich entschlossen wieder zu reservieren und Dani den Lead zu überlassen… Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns schon heute darauf! Autor: Gaby Beitrags-Navigation 21. Mai 2016 Seelandride 04. Juni 2016 Kurventraining Glaubenberg