Das Ticino Chapter lud zu ihrem 20th anniversary ein, verbunden mit den INDI DAYS.

Zu dritt wurde der erste Teil der Tour ins Tessin um 07:00 Uhr bei der Migrolino Tankstelle in Flüelen gestartet.

Flott und mit wenig Verkehr gings hoch Richtung Andermatt, wo auch der vierte im Bunde, unser Presi natürlich auf uns wartete.

Weiter gings…wieder mit wenig Verkehr…hoch zum Oberalp, kurz ein paar Fotos machen, runter nach Disentis wo es Schlag auf Schlag wieder hoch zum Lukmanierpass ging.

Es war ziemlich frisch da oben, aber für die angesagten Temperaturen vom Nachmittag eine Wohltat. Nach einer kurzen Pause ging es dann wieder runter Richtung Biasca. Das Runterfahren hat’s so in sich. Eine elende Holperpiste und “Mann” hat das Gefühl, das es ewig dauert bis man im Tal unten ist. James Bond würde sagen “geschüttelt, nicht gerührt”, oder war es anders rum !?.

Eine kurze Autostrada Session führte uns bis zur Raststätte Bellinzona Nord wo Claudia, die fünfte im Bunde, auf uns wartete. Mann/Frau gönnten sich eine etwas längere Pause.

Gut gestärkt ging es dann weiter via Autostrada Richtung Lugano-Ponte Tresa nach Caslano.

Wir waren wie ein Schweizer Uhrwerk “pünktlich” am Lido angekommen und wurden von einer Delegation des Ticino Chapter empfangen. Zu diesem Zeitpunkt war noch etwas “tote Hose” und wir suchten uns ein schattiges Plätzchen und mit dem ersten “kühlen Blonden” wurden die trockenen Kehlen befeuchtet.

Es wurde einem fast etwas langweilig weil auf weitere Chapter gewartet wurde. Hätte Mann/Frau die Badhosi mitgenommen (Presi war der einzige) hätte Mann/Frau sich die Zeit bei einem “Schwumm” im Lago verkürzen können.

Item. Es gab für 5 Stutz ein feines Risotto mit Luganige-Wurst-Stückchen drin. War mega lecker.

Später kam eine Delegation Chapter aus der Westschweiz (Lausanne, Valdo + Wallis-Chapter) beim Lido an.

Die Ostschweizer Chapter (Black River und Black Wolves) liessen auf sich warten. (sie kamen dann anscheinend doch noch)

Der Ride Out wurde um 14:15 gestartet mit plus-minus 40 Mopeds, aber ohne die 5 CCSler.

Diese bevorzugen den nach Hauseweg zurück in die Nordschweiz. Presi Ritschi wollte noch ein “Passtafelföteli” vom Monte Ceneri machen und fuhr deshalb bei Lugano-Nord ab der Autobahn. Dort trennten sich der Weg mit den zwei Zugern, welche den direktesten Weg Richtung Gotthard wählten.

Der Verkehr war auch hier wieder tipitopi.

Schlussendlich…..es war ein schöner Tag um ein paar gleichgesinnte zu treffen. Alle fünf kamen wieder gut und gesund nach Hause. Toschis Hobel hatte dann aber noch etwas Durst nach Oel, welcher in Meiringen nachgeholfen wurde.

Author: Kusi

Photographer: Kusi, Ritschi