Am Samstag, 04.07.2020 stand unser Julistamm mit Tagestour auf dem Programm. Da das Lokal für den Stamm schon lange reserviert war, hat sich eine Klausen-Tour förmlich aufgedrängt. Für Kaffee und Gipfeli trafen wir uns im Motel an der Reuss in Gisikon.

Kurz vor 10.00h durfte ich freudig neun Member, einen Anwärter, einen Interessenten und zwei Gäste offiziell begrüssen. Nach einer kurzen Erläuterung zum Tagesablauf, starteten wir pünktlich um 10.00h unsere erste Etappe, via Michaels Kreuz-Immensee- Lauerz-Brunnen-Altdorf-Spiringen.

Im Rest. zur alten Post wurden wir bereits erwartet und freundlich begrüsst. Bedient wurden wir, nach eigener Aussage der Serviertochter, von der besten Serviertochter der ???? (vermutlich alten Post). Im ernst, der Service war gut, das Essen fein und reichlich, und alles sehr speditiv. So blieb uns sogar noch Zeit für Kaffee und „Wunschkonzert-Schöggeli“ !

Und schon folgte Etappe 2, die uns über den Klausenpass nach Linthal führte. Selbstverständlich nicht ohne auf der Passhöhe einen kurzen Halt für die obligate Fotosession und Gipfel-Zigi zu machen.

Was wäre eine Fahrt über den Klausen ohne eine Kuh, die partout nicht zur Seite gehen will ? Richtig, das wäre eine Fahrt im Winter. Souverän umschifften wir alle das Klausen-Markenzeichen und erreichten zügig unser nächstes Ziel, Freuler`s Race Cafe, in Linthal. Nach kurzem Stuhl und Tische rücken, sassen wir alle mehr oder weniger im Schatten, und genossen die kühlenden Getränke, die Ritschi spontan für seinen bevorstehenden Geburtstag spendierte. Nochmals vielen Dank, Ritschi.

Da unser Padre aufgrund fehlender Profiltiefe leider nicht mitkommen konnte, übernahm Ritschi die Stellvertretung von Matteo. Nein nein, keine Angst, keine Predig und auch kein Flöten-Solo.

Ritschi überreichte unserem Interessenten Pasci die Banane und den kleinen Patch und beförderte Ihn somit offiziell zum Anwärter im CCS. Herzlich willkommen Pasci !

Es erwartete uns Etappe 3. Um nicht alles auf der einzigen Glarner-Hauptstrasse fahren zu müssen, machten wir einen kleinen Abstecher über Haslen-Sool nach Glarus, was halt dazu führte, dass wir einige 30km/h Zonen passieren mussten. Noch einen Schlenker via Mollis, und dann ganz direkt „d`March“ ab zu unserem nächsten Halt in Schübelbach. Pünktlich trafen wir im Rössli ein. Leider fast zu pünktlich. Genau um 16.00h beginnen die Kirchenglocken ihre Arbeit, und das so intensiv, dass eine Verständigung fast nicht möglich ist. Als nach einer gefühlten Ewigkeit Ruhe einkehrte, musste ich bereits wieder zur Weiterfahrt drängen. „ Alles scho zahlt “, signalisierte mir die Chefin und verwies mich an Pasci. Aus Freude über seinen neuen Status, Anwärter im CCS, offerierte uns Pasci diese Runde. Vielen Dank. Leider mussten sich Jeanine und Ritschi hier von uns verabschieden, damit sie zeitig zu Hause waren.

Vierte und letzte Etappe der heutigen Ausfahrt. Wir starten in Schübelbach, natürlich wieder in einer 30iger Zone!! Viele kleine, kaum befahrene Strassen führten uns um die Ballungszentren Lachen/Pfäffikon herum, und bescherten uns einen unglaublichen Ausblick auf den Zürisee. Etzel-passhöhe erklommen und ohne Halt weiter via Biberbrugg zu unserem letzten Ziel, Beaver Creek Ranch in Rothenthurm.

Fast zeitgleich mit uns trafen auch noch Andrea und Daniel auf dem Parkplatz ein, Larisa wurde von Pasci am Bahnhof abgeholt und auch Simone, die leider kurzfristig die Ausfahrt auslassen musste, hat das Ziel noch erreicht.

Nach einer kleinen Besichtigungstour der Ranch und Western-Stadt freuten wir uns auf unser wohlverdientes Abendessen. Von Schnipo über Burito`s zum Cordon Bleu bis Westernrösti oder Burger, einmal quer durch die Karte, so sah unsere Bestellung aus. Hungrig waren wir glaube ich alle, denn nach kurzer Zeit waren mehrheitlich nur noch leere Teller auf dem Tisch zu sehen. Für mich der Beweis das es allen gut geschmeckt haben muss, denn die, die Ihre üppigen Portionen nicht ganz meistern mochten, haben kurzerhand nach Alu-Folie verlangt.

Während dem obligaten Kaffee nach dem Essen wurde wie gewohnt viel geplaudert und gelacht.

Der Tag war lang und da einige von uns doch noch eine beachtliche Heimreise vor sich hatten, löste sich unsere Gruppe dann relativ schnell auf.

Als wir uns noch von den Wirtsleuten, Trix und Armin, verabschiedeten, bekamen wir noch viel Lob ausgesprochen. Gäste der Beaver Creek Ranch haben unsere tollen Harley`s besichtigt, und unsere perfekte Parkordnung gelobt.

An dieser Stelle möchte auch ich mich bei Euch bedanken, denn so einwandfrei funktionieren kann so ein Tag nur mit Eurer Mithilfe.

Author: Dany

Photographer: Ewi, Jeanine