Nach all den letzten Regentagen, hatte der Wettermacher von oben ein Einsehen mit uns Motorradfahrer und schickte die ersten Vorboten als Ansage für einen bevorstehenden Sommer. Jedoch es war relativ kühl und die Biise fegte ab und zu über den Übungsplatz.

11 Member und drei Gäste wurden herzlichst von den beiden Instruktoren Peter und Urs empfangen. Auch die Dame (Tanja) von der Administration war vor Ort und machte sich sogleich bei unserer Ankunft ans einkassieren des Kursgeldes.

Aber eins nach dem Anderen, etwas auftauen war zuerst die Devise (gäll Daniela). Kaffee, Tee, Gipfeli Brödli, Früchte, Keckse etc. wurden reichhaltig aufgetischt, wonach etwas später mit dem eigentlichen Fahrtraining begonnen werden konnte. Vorstellungsrunde aller Teilnehmer und Instruktoren, etwas Theorie und die Frage…was soll mir der heutige bringen und was will ich besser machen können, ist wohl bei jedem Fahrtraining die Frage aller Fragen.

Die Teilnehmer wurden in zwei Gruppen aufgeteilt (Soft und Hardcore) und so wurden auch schon gleich die ersten Balanceübungen, “8ti-fahren”, Vollbremsen geübt. Balancieren auf zwei Rollbretter hat es so in sich…gar nicht so einfach, musste Mann/Frau feststellen. Schlussendlich hat’s jeder hingekriegt, auf welche Art und Weise auch immer.

Und zack…war wieder Pause angesagt, die Zeit verging wie im Fluge. Nach der Pause wurden die Gruppen gewechselt. Je länger der Tag war, umso einfacher wurde es die Übungen zu fahren und es machte einen riesen Spass.

Das Mittagessen musste beim Take-away (Pizzaiolo) bestellt werden, weil das geplante Restaurant “umzverekecke” nicht aufmachen wollte….war auch okay so. Nach dem Mittagessen wurde das Kurvenfahren im Rondel geübt. Unter den wachsamen Augen der Gspändli wurden die Innen- und Aussbahnen des Rondel gefahren bis die Funken flogen. Körperhaltung, Blickwinkel, Scheitelpunkt, wann soll ich beschleunigen wurden kritisiert aber auch sehr gelobt. Nach einigen Runden ging es dann auf die Strasse, um das geübte 1:1 umzusetzen. Die kurze Reise führte uns zur Berühmt-berüchtigten Rennstrecke zwischen Schongau und Aesch.

Irgendwo hat sich dann Urs mit seiner Videokamera positioniert und jeden einzelnen gefilmt. Nach paar Mal hoch und runterfahren, fuhren wir dann wieder gemeinsam zurück ins “Traningscamp” nach Wohlen wo dann auch nach einer kurzen Kaffeepause das gefahrene gemeinsam besprochen wurde. Punkt 17:00 Uhr war der Tag auch schon wieder was für die Geschichtsbücher.

Auf diesem Weg möchte ich mich nochmals bei allen Kurs-Teilnehmern, den beiden Instruktoren Peter und Urs und der Administration der DriveSwisse AG bedanken für den lässigen und lehrreichen Tag…es hed rüüdig gfägt mit üch.

Author: Kusi

Photoprapher und Filmemacher: Kusi