Unser Vice Presi führte gekonnt den Tross nach Goldswil zum Treffpunkt für die Holzbrücken-Tour ins Restaurant Burgseeli. Kaum angekommen wurden die Spielregeln für den Holzbrücken-Wettbewerb vorgestellt und etwas später ging es dann schon per Harley los. Die Änderbergbrücke war die erste überfahrbare Brücke der Tour in Bönigen. In Interlaken waren die Obere und Untere-Schleuse-Brücken zu sehen. Entlang dem Thunersee kurvte es sich gemütlich um anschliessend hoch nach Sigriswil und weiter nach Meiersmaad zu fahren. Nach der wunderbaren Panoramasicht auf den Thunersee und die Alpen führen wir an der Holzbrücke Sigristsloch vorbei und vo da an ging es steil nach unten wo wir Steffisburg durchquerten um gleich das erste Mal über den Schallenberg zu fahren.

Es ging runter nach Kemmeriboden wo wir auf dem Weg die Räbenbrücke passierten, über die Neue Mühlebrücke und die Stegmattbrücke fuhren, vorbei an der Holzbrücke der Bumbachsägerei und vorbei an der Schwandbrücke und vor dem Mittagessen noch schnell über die Kemmeribodenbrücke zum Restaurant, wo uns ein feines Mittagessen im Sääli erwartete. Wer nun gedacht hat, das wars. Es ging munter weiter mit Holzbrücken, da wir einen Teil bis hinter dem Schallenberg nochmals an diversen bereits aufgezählten Brücken vorbeifuhren.

Vor Oberei bei Süderen fuhren wir dem Rambach entlang der selber eine wunderschöne Holzbrücke namens Rambachbrücke hat, die jedoch nur Talwärts einsehbar war von der Strasse aus, weil Rüegsegger Holzbau diese verdeckt. Weiter ging es über das Chuderhüsi, runter nach Rünkhofen, weiter via Biglen, Utzigen, Biembach nach Hasle bei Burgdorf, wo wir über die längste Bogenbrücke Europas der Winterseybrücke fuhren. Weiter ging es nach Lützelflüh, vorbei an der Mühlebrücke und zu meinem Pech konnte man wegen den vielen Laubbäumen auch die Gohlhausbrücke nicht sehen die über die Emme führt. Nach Emmenmatt an der Brunnmattbrücke vorbei, vorbei an der Schüpbachbrücke, über die Bubeneibrücke, vorbei an der Aeschaubrücke, an der Horbenbrücke, vorbei an der Dieboldswilbrücke und zu guter Letzt über die Dörflibrücke wieder hoch zum dritten Mal auf den Schallenberg, da leider das Restaurant Siehen geschlossen war.

Der Gabelspitz bot aber viele wunderbare und grosse Dessert an und Benschi gewann den Wettbewerb mit der Zahl 816. 8 Brücken überfahren, an 16 vorbeigefahren. Ich hatte das Gefühl es hat allen Spass gemacht, obwohl es als Solofahrer gar nicht so einfach ist, sich auch noch auf Holzbrücken zu konzentrieren.

Ritschi