Um 09:00 Uhr war Treffpunkt bei der Agrola Tankstelle in Buchrain. Da war ich aber bei Weitem nicht der Erste. Padre und Verena warteten bereits und Martin ein Indian Fahrer der als Gast uns begleiten möchte. Es stellte sich beim Gespräch mit ihm heraus, dass noch 2, Beat und Moni dazustossen werden.

Es war noch nicht mal 09:00 Uhr, standen bereits alle bei ihren Maschinen und diskutierten, lachten und begrüssten die 3 Gäste. Bereits um 09:20 Uhr gings los. 12 Motorräder fuhren mit gedröhne los Richtung erste Wasserscheide. Über die Schlatt ging es gleich weiter zum Chalchtaren Guggi und über den Niesenberg. Danach waren der Hallwilersee und der Jura in der Ferne zu sehen. Manchmal spielt einem das Strassenbauamt einen Streich und sperrt gleich ganze Strassen. Sind diese aber auf der geplanten Tour, muss schnell improvisiert werden. Trotzdem führte unser Weg über den Breitenberg und danach über die Wampfle. Und schon wieder meinte es das Strassenbauamt nicht gut mit der Tourenplanung. Wäre das Bänkelloch geplant gewesen, war diese Strasse gänzlich gesperrt. So musste ein Umweg über Schöftland gefahren werden, welche die Zeitreserve gleich wieder verschlang. In Mooslerau gab es dann den wohlverdienten Cafestop. Das Chapter übernahm die ganze Konsumation in der Squindo Bäckerei.

Und weiter ging es über die Linden, den Munihubel und den Wiliberg und zuletzt rauf nach Schlierbach ins Restaurant Panorama. Auf der Terrasse wartete bereits die Chefin und ein Tisch für 16 Personen. Wir haben göttlich gespiesen.

Das Wetter spielte bislang immer noch mit. Während des Essen deckten aber immer mehr Wolken den Himmel ab und es gab vereinzelte sehr dunkle Stellen am Himmel die nichts gutes verhiessen.

Martin unser Gast übernahm die Caferunde und wir bedanken uns nochmals herzlich, bevor sich einige bereits auf den Heimweg machten.

Über viele Nebenstrassen führte danach der Weg auch noch über eine unbefestigte Strasse, jedoch gekonnt den schwarzen Wolken immer ausgewichen über die Rengg hoch auf den Glaubenberg. Auch hier hatten wir das Glück in der Tasche und blieben trocken. Die Tschüssrunde wurde eingeläutet und alle machten sich auf den Heimweg. Kaum vorstellbar, aber alle gelangten trocken und gut zu Hause an.

Die Himmelsschläusen leerten sich etwas später aber doch noch.

Ein gelungener Tag, Danke dass so viele mitgekommen sind und wer weiss, vielleicht sieht man ja Martin, Beat und Moni wieder einmal bei uns vorbeischauen.