Ich beginne beim krönenden Abschluss in schönstem Sonnenschein und Sonntagsstimmung in der Gelateria Pinochio in Lauchringen unweit des Grenzüberganges Zurzach. Was war das für ein Kurveneldorado! Mit über 900 Kilometern auf dem Tacho sind wir zwar etwas müde, aber es werden schon Pläne für den MOW 2025 geschmidet! Die Tour hatte am vergangenen Freitag mit Regen begonnen beim Minigolfplatz Breitfeld in Risch ZG, wo der Schreibende auf Bahn elf mit 5 Schlägen siegte und ein Blöckli mit Faserschreiber geschenkt bekam zwecks Bericherstattung dieser Hammertour. Na dann. Im Regen ging es weiter mit Regenkombi – inzwischen hatten alle getankt – und die Nussgipfel und Getränke reingeschüttet und die gefechtsentleerung durchjgeführt. Sage und schreibe 12 Harleys machten sich auf in Richtung Grenze. Der Regen liess nach und nach der Kaffeepause im Aargau konnte eine Tenulockerung vorgenommen werden. Die Durchfahrt durch Baden war etwas harzig umso freudiger erreichten wir unseren Mittagstisch in Wuttach-Ewattingen. Das war köstlich und sättigend. Mehrheitlich wurde Spezi getrunken und dann in Euro bezahlt. Der Schwarzwald war nur Durchgang in die Schwäbische Alb, früher auch Schwäbischer Jura oder Schwabenalb genannt. Es handelt sich dabei um ein Mittelgebirge in Süddeutschland und ist etwa 220 km lang. Das Gebirge besteht primär aus Kalkstein (Sediment aus dem Mesozoikum 150 – 200 Mio Jahre alt!) und gilt als eines der grössten zusammenhängenden Karstgebiete Deutschlands (Quelle Wikipedia). Wir fuhren also über versteinerte Dinosaurier und sonstige Fauna aus Urzeiten. Das Wasser aus den unterirdischen Karsthöhlen konnten wir am Samstag beim Besuch in Blaubeuren in seinen wunderbaren blauen Färbungen bestaunen. Sehr malerisch – auch das Dorf Blaubeuren! Doch zurück zum ersten Tourtag: Gegen fünf erreichten wir unsere Unterkunft in Trochtelfingen, wo direkt vor dem Haus parkiert wurde. 12 Harleys bedeuteten schon eine kleine Sensation im Dorf. Dank der nahen Bierbrauerei konnten die zahlreichen durstigen Kehlen üppig erlöst werden. Auch Dani stiess verspätet dazu und es ergab sich eine gemütlich Runde. Sauna und Hallenbad wurde teilweise benutzt. Dann wurde im benachbarten Gasthaus voller Freude und Geduld ein feines Nachtessen genossen. Dann ging’s ins Bett sehr zufrieden mit dem Tag. Beitrags-Navigation 15. Juni 2024 Men on Wheels 2024 Tag 2 29. Juni 2024 Weisse Socken Tour