Am Samstag 27.07.2024 starteten Daniela und ich pünktlich bei der Agrola Buchrain zur «Morgestund hätt Gold im Mund»-Tour. Unsere drei Weg-Begleiter, Andi A., Adi und Daniel K. erwarten uns bereits im Rest. St.Urs und Viktor in Walterswil zur Kaffee-Pause. Frisch gestärkt machen wir uns auf den Weg. Scheltenpass – Weissenstein – Grenchnerberg – in Reconvilier hoch zum Rest. La Werdtberg, wo wir zum Mittagessen erwartet werden. Leider war die Fernsicht nicht optimal, würde sich bei guten Wetterverhältnissen doch ein sagenhaftes Panorama bieten, dass bis zum Mont Blanc reichen sollte. Wir geniessen die Pause im Schatten bei kühlen Getränken, füllen unsere knurrenden Bäuche und schliessen das ganze wie gewohnt mit einem Kaffee/Espresso ab.

Wieder im Tal angekommen fahren wir über Tramelan – Mont Crosin – Richtung Col du Chasseral. Leider hing über dem Chasseral eine einzige schwarze Wolke, die präzise als wir den Pass hochfahren, ihre Tropfen nicht mehr zurückhalten konnte. Auf Grund der momentanen Wetterverhältnisse entschlossen wir uns auf einen Foto-Halt beim Hotel zu verzichten. Bei der Talfahrt entwickelten sich die Tropfen zu ausgewachsenem Regenfall. Richtung Bern war der Horizont jedoch sehr freundlich, was uns bewog, unsere Fahrt ohne das von uns so sehr geliebten Regenzeug, fortzusetzen. Via Erlach – Kerzers – Mühleberg über das Stauwehr, am Wohlensee entlang erreichen wir wieder bei bestem Wetter unser nächstes Ziel, das Restaurant Löwen in Illiswil. Da das Fotoshooting auf dem Chasseral ausgefallen war, erreichten wir unsere Pausenlocation ein paar Minuten zu früh, was beim Chef der gerade die Gartenwirtschaft herrichtete, nicht gerade Begeisterung hervor rief. Offiziell öffnet der Löwen erst ab 16.00h. Nicht gerade mit grosser Freude, aber wir wurden doch bedient und wir konnten uns im kühlenden Schatten der Bäume auf unsere letzte Etappe vorbereiten.

Illiswil – Bern / Bethlehem auf die A1 bis Schönbühl – durch`s Krauchtal – via Oberburg in`s Emmental – Huttwil – Sursee bis zur Shell-Tankstelle. Mit aufgetankten Maschinen machten sich Andi und Daniel direkt auf den Heimweg. Adi, Daniela und ich gönnten uns am offiziellen Endpunkt der Tour, Rest. Chommle Gunzwil, noch ein feines Dessert, bevor auch wir die restlichen Kilometer nach Hause unter die Räder nahmen.

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