Heimreise: 4. August 2024 Tageskilometer: ca. 362 km Reine Fahrzeit: ca. 5 ¾ Stunden Auch der heutige Tag startet mit einem „Buongiorno a tutti“ – in unserem Stammhotel „Der Rierhof“ in Klausen (Cuisa). Und auch an diesem heutigen Tag begrüsst uns der Tag mit einem bedeckten Himmel. Und nein, es ist kein „copy paste“ zu den vorangegangenen Tagen – denn heute ist unser Abreisetag und wir begeben uns auf die Heimreise. Und so beginnt der Tag wiederum um 06:00 Uhr – jedoch ohne das kühle Nass des Aussenpools. Da haben es andere mit ihren Gewohnheiten leichter, denn aufgrund unserer früheren Abreise wird das Eröffnen des Frühstücksbuffet heute auf 07:00 Uhr für uns vorverlegt – das lange Warten auf den ersten Kaffeeboost wird dadurch massiv verkürzt. Ganz nach dem Motto: „Der frühe Vogel fängt den Wurm“ – werden die Taschen gepackt, die Zimmer geräumt und die Motorräder gesattelt, noch bevor wir uns an das Buffet hermachen. Frisch gestärkt mit Gebäck aller Art, Müesli, Früchten, Säften und Kaffee machen wir uns startklar. Die Abfahrt ist auf 8:15 Uhr angesetzt. Da erneut alle wieder früher inden Startlöcher stehen und dem Road Captain mit einem Daumen hoch das Signal „ready“ senden, kann die Rückreise bereits um 08:00 Uhr starten. So führt uns die SS 242 von Klausen (Cuisa) via Bozen (Bolzano) durchs Vinschgau nach Meran (Maran), Naturns (Naturno), bis nach Schalders (Silandro) zu Kaffeehalt im Hotel/Restaurant Maria Theresia. Auch an diesem Ort hat man unsere Tisch Reservation nicht mehr im Visier und so improvisieren wir uns im auf der vollbesetzten Terrasse – und so werden unkompliziert Tische und Stühle zusammengetragen. Die Reise führt uns weiter über Prad am Stilfserjoch (Prato allo Stelvio) der Etsch (Adige) entlang an das Grenzgebiet Italien / Schweiz. Nach dem Grenzübergang, den wir in Valico/Müstair passieren folgen wir der Strecke durch das Münstertal (Val Müstair) vorbei an den Ortschaften nach St. Maria, Valchava, Fuldera, Tschierv und erneut durch den wunderbaren Schweizer Nationalpark bis nach Zernez. Dort angekommen verabschiedet sich bereit die Ersten unter uns, da noch einen immens grosse Heimreise ins BEO auf sie wartet. „Tschüss ihr beiden – gute Fahrt und kommt gut und sicher über den Brünig.“ Der Grossteil der Truppe wird wiederum von den Gastgebern der Pizzeria Selva erwartet – doch dieses Mal auf der Sonnentersasse an einer langen Tafel. Wir setzen uns an den für und hergerichteten Tisch und widmen uns wie neulich der abwechslungsreichen Speisekarte. Nach dem wir uns mit Pizzen, Salattellern und Melonen gestärkt haben, setzen wir unsere Reise auf der 27 in Richtung Zuoz, Samedan, St. Moritz bis Silvaplana fort. Direkt beim Ortseingang folgen wir den Wegweiser in Richtung Julierpass 2284 m.ü.M, Bivio vorbei am türkisblauen Lai da Mamorera bis nach Savognin, Tiefencastel, Lenzerheide – vorbei am Eichhörnchenwald und dem Heidsee – Valbella bis nach Churwalden. Dort ist ein weiterer Kaffeestopp im Hotel Hemmi geplant. Doch in diesem Lokal hat man nicht nur unsere Tischreservation vergessen – nein, hier stehen wir gar vor verschlossener Tür. Hmm …– Ratlosigkeit und Fragezeichen stehen in unseren Gesichtern geschrieben. An der Eingangstüre entdecken wir ein Schild „Das Lokal hat vorübergehend geschlossen und empfängt keine Gäste“. Da dann ist der Fall ist klar … So setzen wir unsere Fahrt bis nach Chur fort und finden schliesslich auf der Terrasse und gemütlich gepolsterten Sesseln des Hotel Sommerau in Chur einen behaglichen Platz für Kaffee und Kühlgetränke. Gar in die Glacekarte wird einen Blick geworfen. Nach der Verköstigung findet hier auch gleich eine weitere inoffizielle Tschüssrunde statt. Einige der Member nutzen sogleich die Möglichkeit den Heimweg auf den direkten Weg einzuschlagen – ohne noch ein weiteres Mal einzukehren. So wird auf dem Churer Parkplatz ausgiebig verabschiedet, gedrückt und gebusserlt – und sich gegenseitig eine gute Heimreise gewünscht. Die restlichen 7 Members und der eine Gast setzen die mühselige Fahrt auf der übervollen und komplett verstopften Autobahn fort bis Wädenswil, über den Hirzel bis nach Ebertswil ins Restaurant Schweikhof. Erneut befinden wir uns in einem Lokal, in welchen keine Tische (oder nicht mehr) für uns reserviert waren – denn es fand am 1. August einen Wirte Wechsel statt. Für uns somit kein Problem, denn schliesslich wurden wir heute bereits mehrfach auf die Probe gestellt und können das Improvisieren mit einem Schmunzler leicht annehmen. Die einen entschieden sich noch für eine weitere Mahlzeit – andere unter uns gaben sich nur mit einem Getränk zufrieden – was definitiv die bessere Entscheidung war. Ich möchte dabei nicht weiter ins Detail zu gehen – nur, soviel, dass hier in Zukunft keinen Höck stattfinden wird. 😉 Und so findet um 19:30 Uhr nun die endgültige Tschüssrunde von unserem langen Südtirol Weekend statt. So wir auch auf diesen Parkplatz nochmals ausgiebig verabschiedet, gedrückt und gebusserlt – und sich gegenseitig eine gute Heimreise gewünscht. Die restlichen Kilometer der Heimfahrt nimmt ein jeder noch selbständig in Angrifft. „Tschüss“, „Ciao“, Byebye und Allegra es war ein grandioses Weekend mit euch allen. Danksagung / Nachtrag: So möchte ich es jedoch nicht unterlassen, allen „Spendern“ für die Übernahme der Getränkerunden, – wenn auch nicht speziell erwähnt – im Namen aller Anwesenden einen grossen Dank aussprechen. Einen besonderen Dank jedoch gilt unseren beiden Organisatoren / Road Captain Andi & Silvia, welche dieses Weekend in langer Vorarbeit, bis ins kleinste Detail geplant hatten, um uns wunderbare und unvergessliche Tage inmitten der Südtiroler Bergen zu ermöglichen. Dazu gebührt lauthals ein „Ziggi Zaggi, hoi, hoi, hoi…“ und einen tosenden Applaus. Vielen Dank für eure kostbare Zeit, und für alles, was ihr beide für uns geleistet habt. In diesem Sinne – und bevor ich wieder ein weiteres Buch verfasse … – see you soon at the next Tour. Beitrags-Navigation 27. Juli 2024 Morgestund hät Gold im Mund 3. August 2024 Südtirol Dolomitentour